Heute probiere ich mich an einem schwierigen Thema. Der Konsum von Fleisch wird in vielen Blogs, Webseiten, Social Medien sehr kontrovers diskutiert. Oft werden die Gespräche ohne echte Fakten geführt und bewegen sich auch schnell auf emotionalem Niveau.
Als Anbieter von Fleischprodukten möchten wir daher klar artikulieren wo wir stehen. Es ist mir bewusst, dass nicht jeder den Ansatz mögen wird und dass es sicherlich 1000 andere Meinungen gibt. Trotzdem ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema für uns relevant.
Rigi Farm steht für regionale, nachhaltige und saisonale Produkte aus der Rigi Region. So liegt es auf der Hand, dass die lokale Fleischproduktion nicht einfach ignoriert werden kann/darf. Man mag wohl das Fleisch selber nicht kaufen wollen, aber viele andere machen es. Daher stehen wir in diesem Kontext auf dem Standpunkt, dass Fleischkonsum mit nachhaltigem und ethischen Hintergrund der beste Mittelweg ist. Dabei soll auch immer das Mass beachtet werden.
Vor einigen Wochen haben wir daher die Zusammenarbeit mit dem biologischem Fleischproduzenten Ueli-Hof gestartet. Dabei haben wir uns nicht nur auf nette Marketingtexte verlassen sondern sind vor Ort auf Tuchfühlung gegangen. Werden die versprochenen Richtlinien auch wirklich eingehalten? Was kommt genau in die Produkte rein? Wie sieht es mit der Hygiene im Betrieb aus? Unser Urteil ist: Top-Produzent.
Ueli-Hof setzt sich unter strengen biologischen und ethischen Richtlinien aus tiefster Überzeugung für einen bewussten Fleischkonsum ein, der im Einklang mit Mensch, Tier und Umwelt steht. Das Ergebnis ihres Engagements sind Bio-Erzeugnisse von höchster Güte für einen verantwortungsvollen Fleischgenuss.
In diesen herausragenden Fleisch-Spezialitäten steckt ein Selbstverständnis, das in der Schweiz einzigartig ist. Ueli-Hof nimmt alles in die eigenen Hände: Von der artgerechten Tierhaltung über die hauseigene Schlachtung bis zur Veredelung und dem Verkauf der Fleischerzeugnisse in den eigenen Läden.
Die ausschliessliche Eigenschlachtung garantiert den respektvollen Umgang mit dem Tier auch auf dem letzten Weg und sichert eine transparente Rückverfolgbarkeit. Durch die Verarbeitung des ganzen Tiers «from nose to tail» und handwerklichem Können werden edle Eigenkreationen geschaffen.
Hier ein paar Impressionen von unserem Besuch auf dem Hof und der Metzgerei:
Outdoor Plantschbecken der Schweine (Bild 1)
Aussicht im Ursprungsbetrieb (Bild 2)
Salami im Reiferaum (Bild 3)
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